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Fertigstellung Küche nach über 6 Monaten

Larissa LIPO 09.01.2020 Melden Reklamation gemeldet

Im April 2019 haben wir bei Herrn S. (Name unter "Vertrauliche Informationen") von Lipo unsere neue Küche gekauft. Die Küche wurde von Herrn S. geplant. Wir waren dann im Lipo Geschäft in Dietlikon und haben mit Herrn S. die letzten Feinschliffe an der Küche vorgenommen und diese inkl. Lieferung und Einbau bestellt. Wir vereinbarten Lieferung und Einbau während unserem Urlaub vom 17.-24. Juni 2019. Die Anzahlung von total CHF 22'000.00 (80%) haben wir fristgerecht geleistet.


Dann begann eine Geschichte, die in meinen Augen so einfach nicht ablaufen darf. Das Ganze begann mit unserem Termin mit Herrn Birrer von Birrer Innenausbau. Herr Birrer wurde von Herrn S. für den Küchenbau aufgeboten. Sehr überraschte mich, dass Herr Birrer stets von Offerte sprach. Mit Herrn S. war vereinbart, dass Herr Birrer uns noch den Küchenausbau offerieren muss, für den Einbau und die Lieferung hatten wir ja aber mit Herrn S. einen Preis vereinbart. Herr Birrer meinte dazu nur, er habe mit Lipo nichts zu tun und er arbeite lediglich auf Empfehlung von Herrn S.. Auch stehe er nicht in direktem Kontakt mit Lipo, da wir ja die Auftraggeber seien.


Die Zeit drängte, ich war zwischenzeitlich noch im Krankenhaus und wir konnten uns erst anfangs Juni mit Herrn Birrer treffen. Wir hatten aber einen Zeitplan einzuhalten, wollten wir doch, dass auf keinen Fall die Lieferung und Montage im Juni 2019 in Gefahr ist, also akzeptierten wir zähneknirschend höhere Preise, gaben jedoch keinen Auftrag für Lieferung und Einbau, da wir auch von Herrn S. schriftlich bestätigt haben, dass sein Preis verbindlich ist. So waren zB die Lieferkosten bei Herrn Birrer mehr als doppelt so hoch als von Herrn S. offeriert.


Dann, anfangs Juni 2019, bekam ich diverse SMS, die mich über Lieferverzug in Kenntnis setzte. Sofort meldete ich mich bei Herrn S., er meinte aber, ich solle mir keine Sorgen machen, ich könne diese SMS ignorieren und es sei alles im Plan (Mail vom 7. Juni 2019).


Beim Termin mit Herrn Birrer stellte sich heraus, dass wir auch einen neuen Boden brauchen werden. Damit hatten wir halb gerechnet. Da wir aber ja die neue Küche während unseren Ferien eingebaut bekommen sollten, waren wir auf eine rasche Auftragsausführung angewiesen. Herr Birrer offerierte uns Lagerware, weiter meinte er, unseren Terminplan einhalten zu können. Nur weil uns Herr S. immer wieder nur Positives von Herrn Birrer erzählte, und weil wir für die Küche bereit sein wollten, damit es keine Verzögerungen gibt, vergaben wir den Auftrag an Herr Birrer. Es war ein grosser Fehler, der aber vorerst nicht relevant ist, weshalb ich auf weitere Ausführungen hierzu vorerst verzichte.


Wir gingen dann in den Urlaub (Freitag, 14.06.19), davor setzten wir noch alles daran, damit die ganze Küche geleert ist, damit die Arbeiten wie vorgesehen während unseren Ferien ausgeführt werden können. Noch kurz bevor die Küche ausgebaut wurde, am Morgen dieses Montags, 17.06.2019, als ich nach zwei Wochen endlich einen ersten schriftlichen Kostenvoranschlag von Herrn Birrer hatte, war ich bzgl. Kosten für den Kücheneinbau und die Küchenlieferung, welche mir Herr Birrer für mehr als das Doppelte offerierte, als von Herrn S. offeriert, mit Herrn S. in Kontakt. Das heisst er wusste, dass die Küche an diesem Montag, 17. Juni 2019 demontiert wurde. Sie verstehen meine Überraschung und Verärgerung, als wir am Freitag, 21. Juni 2019 nachmittags von Herrn S. per Mail informiert wurden, dass die Küche nicht geliefert werden kann, weil noch nicht alles an Lager ist. Wir sind dann am Montag, 24. Juni 2019 aus dem Urlaub gekommen in ein Haus ohne Küche. Weiter ist uns dadurch dahingehend ein beträchtlicher Schaden entstanden, da wir infolge des Zeitdrucks und Herrn S.s Beteuerung anfangs Juni, dass alles im Zeitplan sei, da wir für die Küchendemontage und den Boden auf Herrn Birrer zurückgreifen mussten. Und das mit einem 4 Monate jungen Baby, das gerade ins Beikostalter gestartet ist.


Anstatt einer Entschuldigung kamen Aussagen wie: Herr Birrer hat gesagt (Nebenbei gemerkt war es für uns immer wieder fragwürdig, dass Herr Birrer stets betonte, nicht von Lipo beauftragt zu sein, nicht mit Lipo in direktem Kontakt stehe etc. Herr S. aber bezog sich immer wieder auf Gespräche mit Herrn Birrer und Aussagen von ebendiesem. Einer von Beiden hat mich sicher angelogen.), dass so oder so nicht alle Vorarbeiten abgeschlossen seien. Da jedoch musste ich Herrn S. mitteilen, dass wir diese wegen Herrn Birrers unnötiger Verzögerungen (zugesagte Termine wurden einfach nach hinten verschoben – evtl. extra? Wusste er vom Lieferverzug?), stets ändernden (höher werdenden!) Preisen und seiner generell mühsamen Art, den Auftrag für Vorarbeiten, welche eigentlich gemäss Herrn S.s Offerte teilweise garnicht hätten nötig sein müssen, bereits selber in die Wege leiteten und sehr wohl für die neue Küche bereit waren. Es versteht sich von selber dass wir unter diesen Voraussetzungen dann die Zusammenarbeit mit Herrn Birrer umgehend beendeten. Leider war der Boden da schon verlegt, jedoch mangelhaft, leider müssen wir nun mit einem teureren und mangelhaft verlegten Boden leben, denn nur eine komplette Entfernung und neu Verlegung könnten das beheben. Wie bereits erwähnt verzichten wir zu diesem Zeitpunkt auf nähere Ausführungen zum Thema Boden.


Wir fragten Herrn S. umgehend nach unserer Rückkehr in ein Haus ohne Küche, ob uns zumindest ein Kühlschrank zur Verfügung gestellt wird. Ich bekam erst Tage später Antwort. Wir kümmerten uns dann selber um ein Provisorium, wir mussten dann gut vier Wochen ohne Küche auskommen. Mit einem kleinen Baby eine unglaubliche Herausforderung, kann man doch nicht einfach so auf Restaurants ausweichen. Weiter müssen Flaschen sterilisiert werden, Es sollte möglich sein, Essen und Wasser für die Milch zu wärmen etc. Ich halte ausdrücklich fest, dass uns eine Menge Ärger, Zeit und Mehrkosten hätten erspart werden können, wenn uns Herr S. frühzeitig über den Lieferverzug in Kenntnis gesetzt hätte. Denn es gab ja SMS, wenn er diese nicht als unkorrekt abgetan hätte, hätten wir einfach umgeplant. Dann wäre das zwar noch etwas ärgerlich gewesen, weil man sich ja auf die neue Küche freut, aber es wäre unsererseits kein Problem gewesen. Wir bekamen die Info aber erst am 21. Juni 2019, als die Küche eigentlich schon hätte eingebaut sein sollen bzw. als der Einbau schon hätte starten sollen.


Erst als ich selber jemanden für den Einbau organisierte, wurde mir von Herrn S. eine Alternative angeboten. Herr S. bot mir die Alternative erst am Mittwoch, 17. Juli 2019 an. Obwohl ich ihn zuvor noch fragte, ob es in Ordnung ist, wenn WIR eine Alternative stellen. Wir hatten den Auftrag da aber schon vergeben, und Herr S. wurde auch vor und sofort nach Auftragvergabe darüber informiert, weshalb uns überhaupt noch eine Alternative geboten wurde, verstehe ich nicht. Ich betone hier, dass ich Herrn S. gegenüber immer wieder kontaktierte, weil die Preise von Herrn Birrer viel höher waren, als was er mir offerierte und dass ich mit Herrn Birrer generell unzufrieden war. Er hatte mehrere Möglichkeiten, mir eine Alternative zu bieten. Und er wusste auch, dass ich selber Gegenofferten einholte. Weshalb er also erst, als ich Herrn Birrer den Auftrag offiziell nicht erteilte, mit einer Alternative kam, ist unverständlich.


Nachdem Herr S. mir dann den Liefertermin von Donnerstag, 11.07.2019 bestätigte, bot ich den Küchenbauer auf Donnerstag Vormittag, 11. Juli 2019, auf. Die Lieferung kam wie geplant frühmorgens, und auch Herr S., denn wir (mein Mann und ich) und Herr S. mussten die Küche selber ins OG tragen. Obwohl ich Herrn S. mehrfach sagte, dass ich den Küchenbauer für den Einbau und nicht fürs Möbeltragen engagiert habe, war fürs Hochtragen auch der Küchenbauer eingeplant. Die Lipo AGB (Art. 10) besagen eigentlich klar, dass die Lieferung von Lipo freihaus bis in die Wohnung sei. Geliefert wurden auch nur die Möbel, nicht aber die Geräte und die Arbeitsplatte. Herr S. meinte, dass Geräte und Arbeitsplatte noch im Lager geladen und geliefert werden müssen. Ich informierte ihn, dass mein Mann dann aber nicht mehr helfen kann, er musste dann nach dem Hochtragen der Küchenelemente zur Arbeit. Herr S. merkte dann beim Hochtragen, dass die Kräfte für die schweren Geräte nicht reichen. Er bot also einen Umzugsservice auf, der die restlichen Positionen am Freitag, 12. Juli 2019 bis 11 Uhr hätte liefern sollen.


Der Küchenbauer baute am Donnerstag ein, soweit er konnte, musste aber am frühen Nachmittag wieder gehen, weil er ohne Geräte und Arbeitsplatte nicht weitermachen konnte. Er verlor somit ca. einen halben Tag.


Als am Freitag, 12.07.2019, um 12 Uhr immer noch keine Lieferfirma da war, fragte ich Herrn S., wo die Lieferung bleibe. Weiter informierte ich den Küchenbauer und den Elektriker über den erneuten Verzug. Herr S. fand heraus, dass diese angeblich an die falsche Adresse fuhr. Um 12.30 Uhr endlich traf die Lieferfirma ein. Vor der Tür stand ein unfreundlicher Mann, der in schlechtem Deutsch weder einen Gruss noch ein Hallo hinbekam, sondern nur unfreundlich fragte, wo der Küchenbauer ist, er müsse das hochtragen. Meine Geduld war hier langsam am Ende und ich informierte den Herrn, dass er mit Herrn S. schauen solle, denn der Küchenbauer sei nicht fürs Tragen engagiert, dafür sei er engagiert worden. Der Herr verweigerte jegliche Konversation mit mir, wohl da ich eine Frau bin, er wollte einen Mann sprechen, am liebsten den Küchenbauer. Er verschwand dann, kurz darauf fuhr der Lieferwagen weg. Natürlich mit unseren Küchengeräten und der Arbeitsplatte drin. Es fanden dann wohl Gespräche mit Herrn S. statt, die Herren kamen zurück, meine Nachbarin kümmerte sich dann netterweise darum, weil ich nervlich am Ende war. Herrn S. vereinbarte mit der Umzugsfirma, dass wir die CHF 250.00 direkt bar bezahlen. Uns gegenüber meinte er dann, dass er uns weitere Lieferkosten erlassen werde. Hier finde ich es ja eigentlich schon eine Zumutung, dass wir für eine Lieferung, wo wir einen Teil selber hochtragen mussten, überhaupt etwas bezahlen mussten.


Am 12. Juli 2019 kurz nach 14.00 Uhr war es dann endlich soweit und die Lieferung war mit knapp einem Monat Verzögerung endlich da und der Küchenbauer konnte weitermachen. Natürlich reichte es ihm dann nicht mehr vor dem Wochenende, fertig zu werden, weiter stellte sich heraus, dass die falsche Spühle geliefert wurde. Auch die am Samstagvormittag von Herrn S. gelieferte Ersatzspühle war leider nicht zu gebrauchen, schlussendlich mussten wir eine provisorische Arbeitsplatte besorgen, um die Ersatzspühle passend zu machen. Denn der Küchenbauer hatte in Absprache mit Herrn S. das Loch bereits geschnitten, die Masse bekam er per Telefon von Herrn S.. Hier hörte ich mit, wie der Küchenbauer sich mehrfach erkundigte, ob die Masse denn wirklich stimmen, er schneide auf die Verantwortung von Lipo. Mit diesen erneuten Diskussionen und Abklärungen kam es natürlich zu weiteren Verzögerungen.


Am Dienstag, 16. Juli 2019 war es dann endlich soweit und wir konnten die Küche benutzen, auch wenn noch einiges provisorisch war.


Stand 16. Juli 2019 wies die Küche folgende Mängel auf:


·       LED Lampe für über Spühle wurde defekt geliefert, die Kabel schauten unter der Abdeckung hervor und waren wie ausgerissen


·       Falsche Spühle


·       Kühlschrank Türe quietscht und Henkel beim Kühlschrank war falsch vorgesehen (Löcher viel zu tief unten)


·       Henkel eines Möbels defekt


·       Blenden für „unter“ der Küche zu wenig hoch


Hier neigte sich mein Verständnis und meine Geduld langsam dem Ende zu. Ich telefonierte dann der Zentrale von Lipo Dietlikon und bat darum, mit dem Vorgesetzten von Herrn S. zu sprechen. Später rief mich der Vorgesetzte zurück und ich erzählte ihm die ganze Geschichte. Er bestätigte mir, dass das so nicht hätte geschehen dürfen, dass einiges nicht der Norm entsprach und versprach mir, dass er oder Herr S. vorbeikommen werden, um das Ganze aufzunehmen, dass das alles in Ordnung gebracht werde und dass wir uns dann später zusammensetzen und schauen, was finanziell noch gemacht werden kann.


Herr S. kam am Montag, 29. Juli 2019 und die Mängel wurden aufgenommen. Die Lampe wusste er bereits und nahm er auch schon bei Lieferung der Ersatzspühle wieder mit, jedoch vergass er, Ersatz zu bestellen. Das kann passieren, er hat das auch auf der Liste ergänzt. Weiter meinte er, beim Kühlschrank fehle eine Platte zwischen Tür und Holzblende. Diese Platte wurde jedoch nicht geliefert, ich packte alles persönlich aus und entsorgte den Karton und Abfall, das Stück fehlte. Auch das nahm er auf die Liste, wie auch eine neue Dichtung für den Kühlschrank, da die bestehende immer rauskommt. Die von Herrn S. aufgenommene Liste sah am 29. Juli 2019 wie folgt aus:


·       Küchentür: wir einigten uns auf eine neue mit richtigen Löchern und inkl. dem fehlenden Metallteil


·       Neue, breitere Blenden für unter den Küchenmöbeln, da die aktuellen einfach zu wenig hoch sind, was komisch aussieht


·       Neuer Griff für Schublade unter dem Backofen, der ist defekt


·       Neue Lampe für über der Spühle, da diese defekt geliefert wurde


Am 19. August 2019 erkundigte ich mich bei Herrn S. nach dem Stand der Dinge, da wir doch endlich gerne eine fertige Küche hätten. Er stellte am 19. August 2019 per Mail in Aussicht, dass die fehlenden Teile bis anfangs September 2019 eingebaut sein sollten.


In der Zwischenzeit kam dann die richtige Spühle. Und wahrscheinlich können Sie sich schon denken, was jetzt kommt… Genau, der Ausschnitt passt nicht. Die Spühle passt nicht sauber in das Möbel direkt unter der Spühle, man müsste ins Möbel daneben schneiden, was wir natürlich nicht wollen. Der Küchenbauer versuchte dann, eine Ersatzplatte zu bekommen. Er meinte aber, dass Lipo sich auf seine Anfrage nicht zurückgemeldet hat. Herr S. wiederum meinte am 3. September 2019 per Mail, dass sich der Küchenbauer nicht gemeldet hat. Ich fragte dann Herrn S., ob bitte die fehlenden Teile bzw. die Ersatzteile durch den Lipo Schreiner eingebaut werden könnten, damit dass endlich erledigt werden kann. Herr S. meinte aber, dass es ihm lieber wäre, wenn das auch unser Küchenbauer auf Lipo Kosten machen würde. Ich erkundigte mich dann weiter, was denn eine neue Arbeitsplatte für den Bereich bei der Spühle kosten würde und wann diese frühestens da sein könnte. Ich bekam keine Antwort mehr von Herrn S..


Ich erkundigte mich dann noch zwei Mal bei Herrn S., ob ich bitte ein Feedback bekommen könnte. Alle meine letzten E-Mails blieben unbeantwortet.


Ich versuchte dann über mehrere Tage und verschiedene Telefonnummern verzweifelt, den Vorgesetzten von Herrn S. ans Telefon zu bekommen. Jedoch bekomme ich von diversen Seiten nur das Feedback, das er keinen Vorgesetzten hat. Eigentlich wäre es einfacher gewesen, den ganzen Roman telefonisch zu erläutern. Wie kann das denn sein, dass nun kein Vorgesetzter von Herrn S. mehr existiert und mit wem habe ich im Sommer telefoniert? Auf weiteres Drängen hin bekam ich dann wenigstens eine E-Mail Adresse, diese erwies sich aber als falsch.


 Das war dann der Moment im Oktober, wo ich mich per Mail an den CEO von LIPO wandte. Es kam dann etwas Bewegung in die Sache, es kam zu einer neuen Vorortbegehung und Bestellung des fehlenden Materials. Uns wurde zugesagt, dass die Küche auf Kosten von Lipo fertiggestellt wird. LIPO bot dann Herr Birrer auf, um die Mängel auszubessern, dieser kam am 15. November 2019. Es stellte sich dann heraus, dass die Blenden wieder falsch geliefert wurden, und generell ging es nicht vorwärts, so war am Ende des 15. Novembers zwar die Kühlschranktür repariert mit Griff am richtigen Ort, die LED Lampe fehlt aber immer noch, entsprechend konnten Abschlüsse nicht gemacht werden und die Blenden konnten, da wieder zu wenig hoch, nicht montiert werden.


Uns wurde am 21. November bestätigt, dass das korrekte Material bestellt wird und uns wurde für unsere Geduld gedankt. Weiter wurden die Mängel auf den Küchenbauer geschoben, das finden wir sehr unangebracht, er hat klar auch einen Fehler gemacht bzw er hätte nicht in die Arbeitsplatte bohren dürfen, ohne selber nachgemessen zu haben, aber ansonsten ist der Versuch, alle Fehler auf den Küchenbauer zu schieben, lediglich der einfachste Weg für LIPO, um nicht selber für die ganzen Fehler und Verzögerungen gerade zu stehen.  Am Dienstag, 3. Dezember erkundigten wir uns nach dem Status. Vor Weihnachten bekam ich eine Info von Herrn Birrer, dass das Material da ist. 


Am Dienstag, 7. Januar 2020 kam nun eine E-Mail von Lipo mit der Info, dass das Material da ist. Weiter werden wir darauf hingewiesen, dass noch ein Saldo unsererseits offen sei. Dass wir bisher lediglich CHF 20'000.00 anbezahlt haben und noch CHF 5'874.00 bezahlen müssen. Es wird uns mitgeteilt, dass wir nun CHF 5'000.00 bezahlen müssen, ansonsten die Arbeiten nicht fertiggestellt werden.


Die Zahlungsbedingungen im LIPO Vertrag sind klar: 40% bei Auftragserteilung, 40% vor Lieferung und 20% bei Lieferung. Da wir bis heute, über 6 Monate, noch immer nicht alles korrekt geliefert haben, sind wir natürlich nicht bereit, eine weitere Zahlung zu leisten. Weiter sind diverse Mehrkosten entstanden und wir sind der Meinung, dass wir auch für die Zeit, wo wir keine Küche hatten, Anspruch auf Entschädigung haben. Auch teilte uns Herr Sc. selber noch im Sommer mit, dass Lipo uns mit den Restkosten noch entgegenkommen wird. 


Wir finden, dass das Vorgehen von LIPO eine absolute Frechheit ist, über 6 Monate nach dem eigentlichen Liefertermin leben wir immer noch mit einer unfertigen Küche, und obwohl LIPO es in mehreren Anläufen nicht fertig bringt, die Küche endlich korrekt zu liefern und fertigzustellen, wollen sie dennoch mehr Geld von uns. Ich finde keine Worte für ein solches Verhalten.

  • Entschuldigung
  • Andere Fertigstellung der Arbeiten und Entschädigung

LIPO 09.01.2020

Sehr geehrter Herr S. 


Mit grossem Bedauern habe ich Ihre ausführliche Darstellung gelesen. Wir werden interne Abklärungen tätigen und zeitnah wieder auf Sie zukommen um gemeinsam eine Lösung zu finden. 


Freundliche Grüsse, 


Kathrin B. (Leitung Marketing) 


 

Larissa 09.01.2020

Guten Tag

Vielen Dank für das Update und die Abklärungen. Wir möchten noch klarstellen, dass wir nicht wie von Herr Sch. angegeben CHF 20‘000.00 sondern CHF 22‘000.00 anbezahlt haben. 

In Erwartung Ihrer Nachricht verbleiben wir mit freundlichen Grüssen

Larissa C.

Ihre Erwartungen
  • Entschuldigung
  • Andere Fertigstellung der Arbeiten und Entschädigung