Unverhältnismässige Bankkonto Kündigung der Raiffeisen Bank Basel

Seit 10 Jahren war ich im Auftrag eines Firmenkonsortiums verantwortlich für ein Bankkonto bei der Raiffeisenbank Basel. Zahlungsberechtigung hatten zwei Personen zu zweien. Nachdem der Namen der Vereinigung, die den Zweck der Wissenschaftsförderung hat, anglifiziert wurde, bekamen wir vom "Junior" KMU Berater die Auflage die Identifikation einer Zeichnungsberechtigten neu zu machen. Da die zeichnungsberechtigte Person schon einmal vor zwei Jahren eine ID Kopie bei der Bank hinterlegte und zudem bei einer anderen Filliale derselben Bank die ID Beglaubigung gemacht hat und für ein Firmenkonto zuständig ist, haben wir der Aufforderung nicht die notwendige Aufmerksamkeit zukommen lassen und eine Frist verstreichen lassen.

Letzten Donnerstag bekamen wir einde drohende Aufforderung uns innert 23 Stunden zu melden, ansonsten würden Konto gesperrt und der Vertrag gekündigt. Bei meinem Anruf innerhalb der Frist habe ich mich beschwert über den Umgang mit langjährigen Kunden und der drohenden ultimativen Art des Schreibens. Als dann die Antwort kam "der Brief ist mit dem Leiter Compliance abgesprochen" war ich sehr erstaunt, dass so etwas bei einer Grossbank passieren kann. Ich hatte das aber der Unerfahrenheit des Mitarbeitenden zugeschrieben. Die Zeichnungsberechtigte ging dann zur Raiffeisenbank in Schlieren und hat ihre ID nochmals beglaubigt.

Heute nun bekamen wir ein Schreiben. Aufgrund der jüngsten Vorkommnisse würde uns die Bank kündigen. Wir sollen bezeugen, dass bei der Einstellung der Geschäftsbeziehung Gebühren anfallen.

Nach 10-jähriger tadelloser Geschäftsbeziehung, bei der Zahlungen von über 10 Millionen Schweizer Franken abgewickelt wurden, ohne dass in der Zeit je eine Reklamation stattgefunden hat, bin ich erstaunt und entsetzt über das Verhalten der Bank nach einem Mitarbeiterwechsel. Da scheinen die Kontrollfunktionen nicht zu funktionieren und langjährige Kunden keinen Wert zu haben. 

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