Rücksendung eines Briefes wegen angeblich falscher Adresse

Ich habe einen Brief per A-Post an eine Vereinsadresse geschickt. Nach ein paar Tagen kam er zurück mit dem Vermerk: nicht zustellbar unter dieser Adresse. Die Adresse war aber korrekt, wie mir der Verein bestätigt hat. Eine Nachfrage beim Kundendienst der Post per mail (weil ich am Telefon nicht durchkam) wurde innert 2 Tagen nicht beantwortet. Bei einer telefonischen Nachfrage (nach 15 minuten in der Warteschlaufe) sagte man mir, man brauche das Couvert mit dem Vermerk und könne nicht garantierten, dass ich am nächsten Tag eine Antwort habe. Ich schickte einen Scan des Couverts an den Kundendienst und nach weiteren 2 Tagen erhielt ich die Antwort, dass Vereine grundsätzlich nur noch Adressen mit zwei Zeilen haben und nicht drei (mit Postfach), wie mein Brief adressiert war. Meine Fragen dazu:
1. Warum führt die Post überhaupt eine solche Änderung ein? Warum kann, wenn der Verein ein Postfach hat, dieses nicht angegeben werden? (Mit der neuen Regelung verzögert sich die Zustellung der Post an den Verein um einen Tag!)
2. Wie hat die Post den Vereinen, die bei ihr ein Postfach haben, die Änderung kommuniziert? Hat sie ihnen auch mitgeteilt, was passiert, wenn sie keine Vereinsadresse (für Fr. 20 pro Jahr) beantragen?
3. Warum stellt die Post den Brief (immerhin A-Post) nicht erst einmal zu und informiert danach den Verein, dass er seine Adressänderung kommunizieren soll?
4. Warum dauert es so lange, bis man den Kundendienst erreicht bzw. von ihm eine Antwort bekommt?
Mit bestem Dank und freundlichen Grüssen
Katharina Belser

• Erklärung