Plastiksäckchen kaufen an der Kasse, danach Self Checkout

Beim Self-Checkout werde ich neuerdings gebeten, die bisher dort aufliegende Platiktüte beim Kassenpersonal zu erstehen. Dafür stehe ich in die Schlange und warte, bis ich die Platiktüte  für 5 Rappen erstehen kann. Danach begebe ich mich zum Self Checkout zum Scannen der Ware und zum Bezahlen.

Der "Schreibtischtäter", der diesen neuen Prozess ausgedacht hat, ist wohl unfähig oder unwillig, zu verstehen, dass Sinn und Zweck eines Selbst Checkouts auch tatsächlich der automone Checkout sein muss. Der Umweg über die ordentliche Kasse ist wohl kaum effizient und nicht im Sinne des Erfinders.   

Dem Kunden beim Selbst Checkout wird zugetraut (und auch vertraut), dass er die gekaufte Ware richtig eingiebt und bezahlt. Derselbe Kunde wird wohl in der Lage sein, beim Auschecken am Bildschirm einzugeben, dass sich unter seiner Ware auch 1 oder mehrere Plastiktüten befinden. 

Als Unternehmer habe ich nicht viel Zeit für Einkäufe. Der Selbst Checkout ist für mich die rascheste Art der Rechnungsbegleichung. So benutze ich die Checkout Stationen in Sissach ohne Ausnahme und war bisher zufrieden.

Ich erwarte nun, dass die Checkout Stationen mit der Funktion erweitert werden, die Platiktüten am Checkout Punkt selbst zu bezahlen, respektive der Einkaufsliste zuzufügen.

Über derart wenig Verständnis für legitime Kundenbedürfnisse bin ich erstaunt und enttäuscht von der Migros.   

• Erklärung
• Andere Änderung des Prozesses. Derzeitiger Prozess ist ein Widerspruch in sich selbst