MacBook Air: Screen nach 7 Monaten defekt, keine Garantieleistung von Apple

Das in einem autorisierten Apple-Store (DQ Solutions SG) im Juli 2023 gekaufte MacBook Air (M2 Chip) zeigte im Januar 24 am Rande stärker werdende Farbveränderungen. Der Laptop war nie heruntergefallen; im Laden schaute man das Gerät sehr genau an, äusserlich keine Verletzung am Geräterahmen; aber ganz klein, innen am linken Rand des Screens, Durchmesser ca. 1-2 mm, hatte es ein kleines Löchlein in der Matrix. Man sagte mir, der Laptop sei wohl heruntergefallen oder ein Einschlagereignis habe stattgefunden.
Apple lehne jede Haftung ab. Gleichzeitig erklärte der Verkäufer, dass die Kunden immer schmalere Geräte, grössere Screens wollten und die Geräte sehr heikel und anfällig seien.
Er könne eine Reparaturofferte machen. Diese folgte am selben Tag: 1071 CHF; das Gerät hatte rund 1800 CHF gekostet.
Wieder im Geschäft wollte ich wissen, warum die Reparatur so teuer sei und akzeptierte nach langen Diskussionen den Vorschlag nicht. Der Kostenvoranschlag hätte 100 CHF gekostet. Der Mitarbeiter verzichtete darauf und verwies mich von SG an den nächsten Apple Store (am Rennweg in Zürich).

Wieder genaues Hinschauen, ein Einschlagereignis sei die Ursache (wie soll ich beweisen, dass dem nicht so war?); mühsame Diskussionen – der Apple Senior Mitarbeiter äusserte zum Beispiel: wo käme Apple hin, wenn sie alle diese Schäden auf Garantie reparieren müssten…

Da ich auf das Gerät beruflich angewiesen bin, wollte ich eine Offerte für die Reparatur: ca. 580 Franken; mit einem zusätzlichen ausgehandelten Rabatt bezahlte ich schliesslich rund 465 CHF.

Den defekten Screen wollte ich zurückhaben: Ist per Reparaturbedingungen von Apple ausgeschlossen (oder die Reparatur würde über 2000 CHF kosten); ausserdem erklärt man sich einverstanden, dass evtl.  Occasionsersatzteile verwendet werden… und da die Reparaturen in Polen ausgeführt werden, musste ich mich 1 Woche gedulden.

• Rückerstattung CHF 465.-
• Entschuldigung