Einbehalten eines fälschlicherweise überwiesenen Betrags

Am 29.4.2022 habe ich zur Erneuerung meines Zeitschriftenabos 150Fr einbezahlt. Da ich nur einen Einzahlungsschein (QR-Rechnung) und nicht wie bis anhin 2 zur Auswahl hatte (Zeitschrift mit oder ohne Rechtsschutzversicherung), habe ich diesen einen verwendet, dabei aber den Betrag angepasst, da ich die Versicherung nicht benötige und daher nicht mehr will. Es fehlte im beigelegten Schreiben jeglicher Hinweis darauf, wie in diesem Fall vorgegangen werden sollte. Beim Beobachter (Axel Springer Ringier) hat man mein Geld sehr wohl erhalten, schickte mir aber 2 Mahnungen über die 58Fr für den Versicherungsschutz - und ist offenbar nicht gewillt, mir die Zeitschriften ohne Weiterführung der unerwünschten Police zuzusenden. Auf den Mahnungen wurden die einbezahlten 150 Fr jeweils als erhaltene "Anzahlung" vermerkt. Da die Erneuerung des Vertrags (Abo) für den Beobachter ganz offensichtlich nicht zustande gekommen ist (ausbleibende Leistung), sollte meine Überweisung als Fehler akzeptiert werden.

Am 8. August 2022 habe ich mich telefonisch beim Kundenservice gemeldet und das Abo, welches ja offensichtlich nicht zustande gekommen war, gekündigt. Man versprach mir, den Betrag von 150 Fr zurückzuerstatten und nahm zu diesem Zweck die entsprechenden Daten auf. Am 18. August erhielt ich eine Mail, zusammengesetzt aus vorgefertigten Textbausteinen, die nichts mit meinem Anliegen zu tun haben, man habe meine Zahlung nicht finden können. Wie ich in meiner Antwort darauf vermerkt habe, kann es sich dabei aber nur um fehlenden guten Willen handeln, da man den Betrag ja ganz offensichtlich erhalten hat.

Ich fordere die unverzügliche Rückerstattung des einbezahlten Betrags.

• Rückerstattung CHF 150.-