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Handytelefonat während Lokführung
Reklamation
Sehr geehrte Damen und Herren
Es lässt mir verkehrssicherheitstechnisch doch einfach keine Ruhe, daher möchte ich Ihnen folgenden Vorfall schildern:
- S-Bahn Nr. 12
- Bahnhof Hardbrücke
- Richtung Oerlikon
- Datum 02.01.2016
- Zeit: 10.48 Uhr (da bin ich zugestiegen, eingefahren ist die S-Bahn kurz zuvor)
Beim Einfahren der S-12 in den Bahnhof "Hardbrücke" sah ich mit grossem Erstaunen, dass der Lokomotivführer am Handy war. Dies während er seiner Arbeit im Führerstand nachging und ein tonnenschweres, mit Fahrgästen bevölkertes, öffentliches Verkehrsmittel in den besagten Bahnhof fuhr. Ich stellte mir sofort die Frage, wie dies aus sicherheitstechnischen Gründen aussieht. Sollte - gerade beim Einfahren in einen Bahnhof - nicht erhöhte Aufmerksamkeit Seitens des Lokführers herrschen? Wird er durch das Benützen des Handys nicht von seiner eigentlichen Arbeit - dem sicheren Bedienen des Fahrzeuges - abgelenkt? Mit etwas mulmigem Gefühl stieg ich also in den besagten Zug und hoffte, dass der Lokführer seine Handyaktivität noch vor Abfahrt der S-Bahn beendet hat und sich wieder vollumfänglich dem Schienenverkehr zuwenden kann. Mir ist schon bewusst, dass ein Lokführer im Falle eines Unfalles nicht viele Möglichkeiten hat (schon alleine dadurch, dass sein Gefährt an die Schienen gebunden ist und das Tempo recht hoch sein kann), aber unter Umständen entscheiden ein paar Sekunden der früheren oder späteren Reaktion seinerseits über den Ausgang eines Unfallereignisses. Vom Strassenverkehr her ist bekannt, dass die Benützung von Handys die Reaktionszeit/Aufmerksamkeit erheblich verkürzen, im dümmsten Fall sogar ganz verhindern können. Vielleicht ist dies im Schienenverkehr anders? Herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung.
Mit freundlichen Grüssen
Es lässt mir verkehrssicherheitstechnisch doch einfach keine Ruhe, daher möchte ich Ihnen folgenden Vorfall schildern:
- S-Bahn Nr. 12
- Bahnhof Hardbrücke
- Richtung Oerlikon
- Datum 02.01.2016
- Zeit: 10.48 Uhr (da bin ich zugestiegen, eingefahren ist die S-Bahn kurz zuvor)
Beim Einfahren der S-12 in den Bahnhof "Hardbrücke" sah ich mit grossem Erstaunen, dass der Lokomotivführer am Handy war. Dies während er seiner Arbeit im Führerstand nachging und ein tonnenschweres, mit Fahrgästen bevölkertes, öffentliches Verkehrsmittel in den besagten Bahnhof fuhr. Ich stellte mir sofort die Frage, wie dies aus sicherheitstechnischen Gründen aussieht. Sollte - gerade beim Einfahren in einen Bahnhof - nicht erhöhte Aufmerksamkeit Seitens des Lokführers herrschen? Wird er durch das Benützen des Handys nicht von seiner eigentlichen Arbeit - dem sicheren Bedienen des Fahrzeuges - abgelenkt? Mit etwas mulmigem Gefühl stieg ich also in den besagten Zug und hoffte, dass der Lokführer seine Handyaktivität noch vor Abfahrt der S-Bahn beendet hat und sich wieder vollumfänglich dem Schienenverkehr zuwenden kann. Mir ist schon bewusst, dass ein Lokführer im Falle eines Unfalles nicht viele Möglichkeiten hat (schon alleine dadurch, dass sein Gefährt an die Schienen gebunden ist und das Tempo recht hoch sein kann), aber unter Umständen entscheiden ein paar Sekunden der früheren oder späteren Reaktion seinerseits über den Ausgang eines Unfallereignisses. Vom Strassenverkehr her ist bekannt, dass die Benützung von Handys die Reaktionszeit/Aufmerksamkeit erheblich verkürzen, im dümmsten Fall sogar ganz verhindern können. Vielleicht ist dies im Schienenverkehr anders? Herzlichen Dank für Ihre Rückmeldung.
Mit freundlichen Grüssen
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Antwort
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