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Doch nicht zu meiner Zufriedenheit gelöst!
Reklamation
Am 17. April 2021 liess ich der upc mittels eingeschriebenen Briefs, adressiert an die Direktion, die seit Anfang Februar 2021 vorhandenen Missstände in meinem Fall (Kabelanschlussgebühren an upc sowie Verwaltung bezahlt) zukommen.
Auf meine Reklamation (reklamation.ch) vom 19.04.2021 wurde ich am 28.04.2021 von Herr M. kontaktiert, wo er zu Beginn erklärte, dass er sich infolge meiner Reklamation an mich wende. Nach ein paar Minuten der Erklärungen schien die Sache geritzt zu sein. Auf meine Anfrage, was mit meinem eingeschriebenen Brief passiere, erwiderte Herr M., dass dieser an die entsprechende Abteilungsleitung zur weiteren Bearbeitung weitergeleitet werde.
Für meine "bisherigen"(!) Aufwände werde ich eine Gutschrift meiner Abogebühren erhalten. Ob diese dann auch auf der Rechnung erscheint, wage ich heute, wegen des Vorkommnisses vom 6. Mai 2021, zu bezweifeln.
Da meine Forderung zur Akteneinsicht wie auch die Dokumente zu meinem neu abgeschlossenen Abo bis am 3. Mai 2021 weder telefonisch, noch schriftlich bei mir einging, wandte ich mich am 6. Mai 2021 erneut telefonisch an die upc. Es war mittlerweile das NEUNTE Telefongespräch wegen der Verschleppung der Bearbeitung meiner Kabelanschlussgebühren. Eine Frau S. legte den Hörer auf, bevor es zum Sachverhalt kam. Ein Rückruf erhielt ich nicht. Pfui! Herr V. vom Kundendienst nahm mein Anruf entgegen und meinte auf meine Frage "was mit meinem Brief sei?" lapidar, das Serviceticket wurde abgeschlossen. Da platzte mir der Kragen und ich liess meinen Unmut über die komplette Inkompetenz sämtlicher im Fall beteiligten Personen zum Ausdruck kommen. Nachdem ich Herr V. aufgefordert hatte, sich mit der entsprechenden Abteilung oder der verantwortlichen Person in Verbindung zu setzen, entgegnete er mir, sie hätten kein internes Telefonbuch. Echt jetzt? Welches Unternehmen funktioniert ohne internes Telefonbuch? upc wahrscheinlich als Einziges. Herr V. könne lediglich eintragen, dass ich mich nochmals gemeldet habe. Bitte nicht schon wieder so ein Arbeitstier, dachte ich mir. Wie all seine inkompetenten Vorgänger es ja schon gemacht haben. Mit einem Eintrag, dass der Kunde sich gemeldet hat, wird der Sachverhalt auch nicht geklärt, liebe upc.
Ich liess mich mit der Kündigungsabteilung verbinden, wo ich mit Herr M. das Vergnügen hatte. Eine Kündigung von TV/Internet/Phone scheint wohl das einzige zu sein, was funktionieren könnte, um sich von solchen Miseren zu befreien. Das wollte Herr M. dann aber doch nicht. Warum auch immer. Denn dann gebe es ja ein anscheinend höchst komplizierter Fall weniger zum Bearbeiten.
Ein eingeschriebener Brief über vier Seiten an die Direktion wird gleich miserabel bearbeitet, wie die
Auskunftserteilung in diesem Fall stattfand. Nämlich gar nicht. Pfui, schämt Euch! Jetzt weiss ich also echt auch nicht mehr weiter.
Wenn ich für meine "bisherigen" Aufwände entschädigt werde, ist dann nicht anzunehmen, dass eine Weiterbearbeitung die logische Folge ist? Eine einmonatige Entschädigung für meine mittlerweile investierten Stunden steht da ja wohl auch in keinem Verhältnis mehr. Das könnt ihr besser, wenn ihr schon über eine Entscheidungskompetenz bis zu CHF 500,- selber verantworten dürft.
Gerne hätte ich eine schriftliche Antwort auf meinen Brief. Auf einen erneuten Anruf kann ich getrost verzichten. Das führt ja doch nur wieder nur zu Missverständnissen.
Ihre Erwartungen
- Entschuldigung
- Erklärung
- Andere Akteneinsicht & Dokumente zu meinem neuen Abo, wo angeblich auch das mit den Kabelanschlussgebühren umschrieben sein soll
Antwort
Antwort für Dritte nicht einsehbar
Das Unternehmen will seine Antworten nicht öffentlich zeigen.