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Mahngebühren aufgrund Falschinformationen

Anonym Migros Bank 07.01.2021 Melden Reklamation gemeldet

Im Jahr 2017 habe ich einen Privatkredit für eine Weiterbildung bei der Migros Bank abgeschlossen. Hierzu hatte ich engen Kontakt mit dem Verkäufer des Privatkredits. Der Verkäufer teilte mir mit, dass die erste Zahlung per Ende Oktober 2017 getätigt werden muss. 


Gem. seinen Anweisungen habe ich so die Zahlung per Ende Oktober 2017 ausgeführt. Jedoch habe ich bereits vor dieser ersten Zahlung eine Mahnung erhalten. Auf meine telefonische Nachfrage bei der Migros Bank konnte man mir nicht weiterhelfen. Ich habe dann die Rechnung einfach bezahlt. 


Im gleichen Rythmus habe ich die Zahlungen jeweils ausgelöst. Und jedesmal habe ich wieder Zahlungserinnerungen mit Mahnkosten von CHF 10.- per Post erhalten. Da sich diese Mahnungen immer verdächtig oft mit meiner Zahlung gekreuzt haben habe ich erneut telefonisch Kontakt mit der Migros Bank aufgenommen. Die Dame am Telefon teilte mir mit ich könne die Mahnungen als Gegenstandslos betrachten, da sie keinen ausstehenden Betrag im System verzeichnen kann. Fortan habe ich beim erhalt von Mahnungen keinen Kontakt mehr mit der Migros Bank aufgenommen weil ich meiner Meinung nach schon genug Zeit aufgewendet habe. 


Im Mai 2019 habe ich dann auf anraten eines Kollegen wiedermal Kontakt aufgenommen und einen Kontoauszug verlangt. Die Befürchtung bewahrheitete sich. Die Migros Bank hat ca. 16 x 10.- Mahnspesen angesammelt und darauf gewartet mir diese bei Saldierung des Zinses gesamthaft in Rechnung zu stellen. Ich beurteile dies als ungerechtfertigte Bereicherung. Ich wurde erst zu diesem Zeitpunkt darauf hingewiesen, dass meine Zahlungen scheinbar immer einen Monat zu spät eingetroffen sind. Sprich ich hätte einfach eine zahlung mehr tätigen können und das problem wäre beseitigt gewesen. 


Nun gut ich bat die Migros Bank diese Mahnkosten bis auf 1 x 10.- für die erste Zahlung (Falschinfo Verkäufer) zu stornieren. Leider stellte die Migros Bank auf stur. Gem. Vertrag hätte die Migros Bank aufgrund ausbleibender Zahlung dieser aufgelauffenen Mahnkosten von jeweils CHF 10.- schon lange eine 2. Mahnung auslösen müssen. Wäre eine 2. Mahnung ausgelöst worden wäre das Problem sofort gelöst gewesen. Die Migros Bank hat aber meiner Meinung nach einfach eine Gelegenheit gewittert mir monatlich Geld aus der Tasche zu ziehen und mich nicht zu informieren. 


Aus oben genannten Gründen versuche ich über diesen Weg an meine gesamthaft 19 x10 CHF zurückzuerhalten 

  • Rückerstattung CHF 190.-

Migros Bank 08.01.2021

Guten Tag


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Freundliche Grüsse


Ihre Migros Bank


 

Die Migros Bank bietet den günstigsten Zins für Privatkredite an versucht dann aber über andere Mittel und Wege ungerechtfertigt Geld reinzuholen. Falschinformation der Kunden bei Vertragsabschluss damit diese dann in eine Mahnfalle laufen und am Ende bei Saldierung eine grossen Betrag zusätzlich zahlen müssen. Lieber 1% mehr bei der Konkurrenz anstelle schlechter Beratung und intransparenter Mahnkosten