Trotz ärztliches Masken-Attest keine Bedienung - fühle mich ausgegrenzt

Ich darf aus gesundheitlichen Gründen keine Maske tragen. Mir wird nun die Leistung, aus dem Grund das ich keine Maske tragen darf (ärztliches Attest liegt vor), verweigert.Herr Sommer (Geschäftsführer) meinte am Telefon, dass ich machen könne, was ich will; ich würde ohne Maske bei Coiffina nicht bedient! Er erwog auch keinerlei Alternativen (z.B. Randzeit oder ähnliches). Ich habe das Unternehmen finanziell unterstützt und kaufte nach dem Lockdown einen Gutschein von 1000 Franken. Diesen Gutschein, den man allerdings sehr gerne angenommen hatte (das Geld dafür), kann ich somit nicht für mich einlösen und meine Frisur nicht mehr so machen lassen, wie ich es gewohnt bin und es mein Wunsch ist (das empfinde ich als Persönlichkeitsverlust, Ausgrenzung und Stigmatisierung) - für diese Coiffeur Leistung hatte ich Jahre lang gesucht. Ich fühle mich jetzt total ausgegrenzt, nur weil ich gesundheitlich eingeschränkt bin. Geht man in unserer Gesellschaft immer noch so mit handicapierten Personen um? Wenn man meint, dass sich das geändert hätte, dann wird man hier, nach meinem Empfinden, eines Besseren belehrt und meine Grundrechte werden für mich als Mensch missachtet. Beim Lockdown wurde mir von Regierungsseite per Notgesetz der Zugang zum Coiffeur verwehrt und jetzt vom Coiffeur selbst? Das kann doch nicht sein und hier wäre ich froh, im Sinne aller Handicapierten in diesem Land, Unterstützung durch die Öffentlichkeit zu erhalten. Danke! 

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