Zug S3 17325, ab Zwingen Bahnhof 07.27 Richtung Olten

Die SBB hat heute morgen, 07.12.2021, für die im Titel genannte Verbindung aus völlig unerfindlichen Gründen einen verkürzten Zug eingesetzt, sprich einen Waggon weniger als üblich angehängt. Folge die für Pendler auf dieser Verbindung: ein totaler überfüllter Zug, die Pendler eingezwängt wie in der sprichwörtlichen Sardinenbüchse. Keinerlei Möglichkeit für die Zugpassagiere, auch nur annährend den nötigen Abstand zu wahren, welcher in Zeiten steigender Corona-Ansteckungszahlen nötig wäre. Die SBB fördert damit geradezu die Gefahr einer Massenansteckung der Zugpassagiere. Bei einer solchen erzwungenen Nähe ist auch eine Maske weitgehend nutzlos. Dies ist eine weitere von zahlreichen Fehleinschätzungen des SBB-Managements betreffend der erforderlichen Zug-Infrastruktur für die Beförderung der Berufspendler. Offenbar glaubte das SBB-Management, die Pendler würden ab 06.12.2021 sofort alle im Homeoffice bleiben. Das Gegenteil war hier eher der Fall. Das Schweizer Bahnunternehmen wollte wohl mal wieder auf einfache Art und Weise Rollmaterial einsparen... Ich erwarte vom SBB-Management eine Erklärung zu diesem fahrlässigen Entscheid und ich erwarte für diese Zugverbindung wieder die Einsetzung der üblichen Anzahl Waggons.

• Erklärung